Daniels Therapie im Schwarzwald

Liebe Blog-Leser,

 

vom 13.11. bis zum 18.11.2011 war ich in einer Privatklinik im Schwarzwald, am Ende der Welt. Die Therapie ist mir auch durch die Unterstützung von Projekt30 und damit durch Eure Unterstützung ermöglicht worden.

 

Im Schwarzwald hieß es „neurologische Intensivbehandlung“ und das Wörtchen „intensiv“ hatte es in sich. Jeden Tag wurde ich vier Stunden lang behandelt, das war richtig anstrengend und oft sehr schmerzhaft. Um meine Muskeln zu dehnen, musste ich auf eine Therapieliege. Das war wie auf einer Streckbank. Weil die Außenkante von meinem Fuß, bzw. die Nerven von dort zu meinem Gehirn nicht so wollten wie ich, musste ich auch hieran hart mit meinem Therapeuten arbeiten. Aber zumindest konnte ich mich beim Mentaltraining erholen, das immer wieder eingeschoben wurde.

 

Insgesamt waren die Einheiten jedoch echt hart. Aber wie heißt es so treffend: „Wat mut dat mut“! Denn die Maßnahmen waren erfolgreich, auch meine Therapeuten in Velen haben eine Verbesserung festgestellt. Meine Spastiken sind nicht mehr so heftig, ich habe gelernt sie besser zu steuern. Gleichzeitig haben mir die Therapeuten im Schwarzwald auch geraten meine Knie und Hüfte röntgen zu lassen, denn ich werde ja auch nicht kleiner. Ganz im Gegenteil, es sind einige Zentimeter dazugekommen. Das hat wohl dazu geführt, dass sich die Kniescheiben verschoben und durch die Spastiken meine Muskeln weiter verkürzt haben.

 

Und damit war dann auch die nächste Therapie beschlossene Sache: Zur Muskelverlängerung (oder auch Ulzibat-Therapie genannt) nach München. Darüber berichte ich Euch beim nächsten Mal.


Viele Grüße,

Euer Daniel

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Kommentare: 1
  • #1

    franzi (Freitag, 20 Mai 2016 10:45)

    Hast du die Ulziba OP schon hinter dir?